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PYROLAVE

Liebe Architekt/innen, Designer/innen und Leser/innen,
In dieser zweiten Ausgabe möchten wir Ihnen ausführlich einige unserer repräsentativen Theken aus natürlichem Volvic-Lavastein vorstellen. Dazu haben wir drei Projekte in Paris und London ausgewählt, die französischen Chic, neue Lebensstile und Erlebnisse im "Underground" zum Ausdruck bringen!

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Die Patisserie Le Meurice:
Lavastein-Schmuckkästchen für exquisite Kuchen

Seit letztem März werden die Kreationen des derzeit wohl angesagtesten Konditormeisters Cédric Grolet auf Pyrolave präsentiert. Denn der für seine ausgefallenen Backwaren, täuschend echten Obstskulpturen und zahlreichen Auszeichnungen bekannte Chefpatissier hat sich für den emaillierten Lavastein Pyrolave entschieden, um in seiner ersten Boutique "Le Meurice" in der 6 rue de Castiglione im 1. Pariser Arrondissement seine Patisserien auszustellen.

Die Ausgangsidee war ein elegant schlichter und unkomplizierter Ort für die täglichen Kuchenschöpfungen. Das lang gestreckte Geschäft, das den emaillierten Lavastein Pyrolave hervorragend zur Geltung bringt, wurde von der Architektengemeinschaft Ciguë in Szene gesetzt. Zu Ihren Markenzeichen gehören maßgeschneiderte Entwürfe, eine Sensibilität für das Umfeld und ein besonderes Augenmerk auf dem Material. „Wir haben hier das herkömmliche Einrichtungsprinzip umgekehrt: Die lange Theke aus emailliertem Lavastein – die das zentrale Raumelement bildet – wendet sich zur Straße hin, wodurch die Kulisse ins Schaufenster geholt wird. So entsteht eine echte Bühne für das Anrichten der Backwaren und den letzten Pinselstrich“, erläutern die Gestalter Hugo Haas und Guillem Renard und führen weiter aus: "Was die Gleichung Wärmewiderstand + lebensmitteltaugliche Oberfläche x mechanische Widerstandsfähigkeit bzw. Porenfreiheit betrifft, bestand kein Zweifel, dass für dieses anspruchsvolle Projekt nur eine Pyrolave-Oberfläche   infrage kam“. 

In puncto Funktionalität und Ästhetik lassen sich durch die Kombination von horizontalen und vertikalen Platten mit Dicken von 25 bis 30 mm Projekte aus einem einzigen Material verwirklichen. Ein echtes Plus für diesen technischen Werkstoff, von dem ein Teil als Kühltisch ausgeführt wurde. Hinter einigen vertikalen Verkleidungen verbergen sich zudem Stauräume.

Der Farbton – Blanc antique – wurde wegen seines zeitgemäßen Minimalismus und dem Bezug zum ursprünglichen Gestein des Bauwerks gewählt.  Aus der Nähe betrachtet ergibt sich aus dem tiefen Farbton gepaart mit der "rissigen" Struktur der Emaille auf dem unbearbeiteten Material eine Art Zufallsmuster, das ganz am Ende des Pyrolave-Herstellungsverfahrens entsteht. Durch diese makellose, unvergängliche und zeitlose Oberfläche werden die – ganz zur Freude von Gourmets und Genießern – direkt auf der Ladentheke ausgestellten Kreationen in ein echtes mineralisches Licht getaucht!

Hôtels Moxy
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China Works & Pyrolave:
Zukunft mit historischen Wurzeln

NEin geschichtsträchtiges Bauwerk erwacht zu neuem Leben: Das um 1800 für die Büros und Ausstellungsräume der englischen Keramikmanufaktur Royal Doulton erbaute Gebäude wurde jüngst in China Works umgetauft und in einen 2.0-Coworking-Space verwandelt.

Der exklusiv an der Black Prince Road, nur wenige Schritte von Westminster und dem London Eye gelegene denkmalgeschützte Bau und ist ein echtes Wahrzeichen der viktorianischen Gotik. Diese diente den Architekturbüros Frost und Bluebottle denn auch als Inspirationsquelle, um frischen Wind in das Gebäude zu bringen.

In Anlehnung an die üppigen stilechten Verzierungen aus Terrakotta empfahl das Büro Bluebottle für die Gestaltung der Bar – neuem Dreh- und Angelpunkt des hoch verknüpften Coworking Spaces – ganz selbstverständlich den emaillierten Lavastein Pyrolave.  Dass die Idee Gestalt annahm, ist dem Know-how von Pyrolave zu verdanken, denn für die Tresenplatten und die teils vertikale Verkleidung konnte ein und derselbe Farbton – in diesem Fall Smaragdgrün – angeboten werden.  Um eine perfekte Harmonie der gesamten Bar zu gewährleisten, wurde jede Platte und jede Kachel bis in alle Einzelheiten konzipiert und gestaltet, wie uns der Exklusiv-Vertriebspartner von Pyrolave UK., Geoff Leach, anvertraut.

Die technische Besonderheit dieses Projekts besteht in der dekorativen Formgebung der Bar. Die Zierleisten konnten mit Formfräsern, die auf digital gesteuerte Werkzeugmaschinen montiert wurden, aus einem massiven Volvic-Lavablock gefräst werden. Aufgrund der sowohl horizontalen aus auch vertikalen Ausführung der Karnies mussten die Handwerker von Pyrolave den herkömmlichen Herstellungsprozess anpassen, um diese flachliegend in mehreren Teilen anzufertigen.

Die traditionellen, an den viktorianischen Stil angelehnten Zierleisten und die auf den Volvic-Lavastein aufgebrachte smaragdgrüne  Emaille  entführen den Nutzer in diesem prestigeträchtigen und hochvernetzten Arbeitsbereich auf eine echte Zeitreise.


Chotto Matte London:
Vulkanische Atmosphäre im Herzen von Soho

Der britische Nikkei-Food-Tempel Chotto Matte of London ist von der Konzeption der Innenräume bis hin zu den überraschenden Gerichten ein völlig verrücktes Vorhaben.  Hier nun weitere Einzelheiten und ein Blick hinter die Kulissen dieses für Pyrolave revolutionären Projekts…

Das Nikkei Food wurde von einst nach Lateinamerika und vor allem nach Peru ausgewanderten Japanern – den Nikkeijin – überliefert. Die sehr schmackhafte und würzige Küche, die derzeit einen wahren Boom erlebt, ist eine ungewöhnliche Mischung aus japanischen und peruanischen Gerichten. Das vom Architekturbüro AMA entworfene und konzipierte Londoner Chotto Matte präsentiert seinen Gästen diese außergewöhnliche kulinarische Reise in einer entspannten "Underground"- Atmosphäre!

Die wie eine Grotte gestaltete Hochburg der Fusion-Küche, in der die beruhigende Kraft der Steine zu Ruhe und Gelassenheit ermahnt, ist das Ergebnis eines ausgefallenen und extrem raffinierten Konzepts. Die Herausforderung des Architekten bestand dabei darin, die massiven Blöcke aus natürlichem Lavastein hereinzubefördern und sie wie Theken aufzustellen.

Aufgrund des Gewichts scheint dies auf den ersten Blick unmöglich. Nicht jedoch für Pyrolave . Das Team meistert die Herausforderung und bietet eine Lösung, die gleichzeitig den Aspekt der "Lavakruste" bewahrt und transportierbar ist. Mehrere Volvic-Lavablöcke werden gehauen, ausgehöhlt, aneinandergereiht und anschließend von Thierry Courtadon – einem Künstler von internationalem Rang auf diesem Gebiet – in Form gemeißelt. Das Ergebnis ist überzeugend und der Verlauf der Blöcke vollkommen gleichmäßig. Um die Emaille aufbringen und das Zusammenspiel der rohen Materie mit der Farbe in ein und demselben Steinblock ermöglichen zu können, wird der obere Teil der Felsen ausgehöhlt. Der Auftrag ist erfüllt: Das Restaurant zieren jetzt Theken aus traditionellerem Naturlavagestein mit abgerundeten konkaven und konvexen Formen.

Mit dieser einmaligen Umsetzung – dem ganzen Stolz des Unternehmens und seiner Mitarbeiter – ist es Pyrolave gelungen, die technischen und architektonischen Grenzen seines Know-hows zu überwinden.

PYROLAVE

541 chemin de Cantecor – ZI du Chantre
82100 Castelsarrasin – France
+33 (0)5 63 95 05 32
contact@groupe-pdp.com
www.pyrolave.com

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